„Wir verherrlichen die Uhr und vernachlässigen den Kompass. Wer sein Ziel nicht kennt, aber gutes Zeitmanagement betreibt, der gelangt nur schneller ans falsche Ziel.“
- Bodo Schäfer -

Du wünschst dir mehr zeit für dich im alltag?

Oder fragst Dich, ob das bereits alles im Leben war? Oder stehst an einem Punkt und weißt irgendwie nicht weiter? Ich begleite und unterstütze Dich ganzheitlich und lösungsorientiert durch mein Coaching. Dabei verwende ich unter anderem die Methode Embodiment, um Deine Veränderung körperlich erlebbar zu machen. Gemeinsam nutzen wir Deine Erfahrungswerte und definieren realistische Ziele.

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Der Coaching-Prozess

Willst du wirklich etwas verändern?
1. Deine Entscheidung
Ein Coaching hat nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn Du dich unumstößlich dafür entscheidest, wirklich eine Veränderung in Deinem Leben erreichen zu wollen. Sag "ja" zu Deinem Wunsch. Auch wenn Du noch nicht weißt wie, hab Vertrauen – es wird gelingen.
Willst du wirklich etwas verändern?
Wie meldest du dich?
2. Dein Anklopfen
Du hast die Wahl: Du kannst mir eine E-Mail schreiben, eine WhatsApp schicken oder mich anrufen. Ob Du Dein Anliegen bereits in einigen Worten schilderst oder um Kontaktaufnahme bittest, bleibt Dir überlassen. Ich melde mich, sobald ich kann.
Wie meldest du dich?
Wie stimmig ist die Chemie?
3. Unser unverbindliches Kennenlernen
Bei einer kostenlosen Erstberatung am Telefon schilderst Du mir Dein Anliegen. Ich stelle Dir vor, wie unser gemeinsamer Weg aussehen könnte. Wenn sich das für Dich stimmig anhört, wir ein gutes Gefühl haben und die Chemie stimmt, kann unsere Reise starten. Wir vereinbaren den ersten Termin.
Wie stimmig ist die Chemie?
Wie lautet der Auftrag?
4. Unser Startschuss
In der ersten Sitzung nehmen wir uns viel Zeit, Dein Anliegen aus allen Ecken zu beleuchten. Wir definieren ein bestes Ergebnis für die Zeit, in der wir zusammenarbeiten. Ob das zwei, fünf oder zehn weitere Treffen erfordert, hängt von Deiner ganz individuellen Lebenssituation und Deiner Persönlichkeit ab.
Wie lautet der Auftrag?
Wann fügt sich das Puzzle?
5. Deine Fortschritte
So wie wir Deine Reiseroute eingeteilt haben, treffen wir uns in sinnvollen Abständen. Das kann einmal pro Woche, einmal alle zwei Wochen oder einmal im Monat sein. Anhand Deiner neuen Erfahrungen gleichen wir ab, wo Du gerade bist und was du brauchst. Am Ende der Reise hast Du Dein Ziel erreicht oder wähnst Dich auf dem besten Weg.
Wann fügt sich das Puzzle?
Wie weit gehen wir gemeinsam?
6. Unser Abschluss
So wie Du eingangs eine Entscheidung triffst, so bestimmst auch Du, wie lange sich unsere Wege kreuzen. Mein Ziel ist es, Dich so zu bestärken, dass du in ähnlichen Situationen in der Zukunft für Dich stimmige Lösungen findest. Ich will nicht, dass Du stets den Rat eines Coaches oder Mentors brauchst. Denn Du kennst dich am besten.
Wie weit gehen wir gemeinsam?

Bist du das?

Hier möchte ich Dir anhand beispielhafter Lebenssituationen einen Eindruck geben, welche Themen
sich für ein Systemisches Coaching eignen. Erkennst Du Dich in dem einen oder anderen Beispiel wieder?

Die berufstätige Mutter

Oder: Wie vereine ich Job und Mutterrolle? Wie kommuniziere ich meine Bedürfnisse?
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Beziehungscoaching

Der geschiedene Mann

Oder: Was zählt im Leben wirklich? Wann ist ein Mann ein Mann?
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Männlichkeitscoaching

Der ambitionierte Junggeselle

Oder: Wie löse ich mich von meinen Eltern? Wie verarbeite ich Traumata?
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Unabhängigkeitscoaching

Die aufstrebende Mitarbeiterin

Oder: Führungskraft über Nacht - wie will ich führen, wofür will ich stehen?
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Business-/Führungskräftecoaching

Der ewige Verlierer

Oder: Ist die Geschichte, die ich mir jeden Tag erzähle, wahr?
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Storytelling/Biografiearbeit

Die Jungunternehmerin

Oder: In der Ruhe liegen Kraft und Gesundheit.
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Achtsamkeitscoaching

Beziehungscoaching

Susi, 40 Jahre alt, hat zwei Kinder und ist nach der Elternzeit wieder in ihren alten Beruf zurückgekehrt. Eigentlich verdient ihr Mann genug, um die Familie zu versorgen, doch Susi möchte finanziell unabhängig bleiben. Bei der Arbeit verspürt sie nicht mehr dasselbe Feuer wie früher. Konnte sie damals noch ihren vollen Fokus auf den Job legen, muss sie jetzt pünktlich Feierabend machen und ihren Tag so planen, dass sie die Kinder rechtzeitig von A nach B bringt, bekocht und die Hausaufgaben kontrolliert. Mit der Ehe ist sie im Großen und Ganzen zufrieden, doch sie vermisst die Leidenschaft von früher. Alles ist so funktional geworden. Wenn Susi ihren Mann auf ihre Empfindungen anspricht, reagiert er genervt, was sie kränkt und verstummen lässt.

Männlichkeitscoaching

Thomas, 45 Jahre alt, Ingenieur, hat bei einem großen Automobilzulieferer eine schöne Karriere hingelegt und ist inzwischen Abteilungsleiter. Weil er im Job alle Hände voll zu tun hatte, hat er seine Ehefrau sträflich vernachlässigt, was ihm jetzt bewusst ist und leid tut, jedoch an ihrer Entscheidung, sich scheiden zu lassen, nichts mehr rückgängig macht. Dass seine Exfrau, wie er aus dem gemeinsamen Freundeskreis hört, jetzt mit einem neuen Mann wieder aufblüht, kränkt ihn. Und gleichzeitig spornt es ihn an, so einen Fehler kein zweites Mal zu machen. Jetzt, da er wieder ganz auf sich allein gestellt ist und er nicht viele attraktive Frauen kennt, die auf dem Singlemarkt sind, beginnt er sich die großen Fragen des Lebens zu stellen: Warum bin ich hier? Was ist der Sinn des Lebens? Habe ich bisher ein authentisches Leben gelebt und meine wahren Potenziale entfaltet? War das mein Weg oder der Weg eines anderen? Er liest sich akribisch in die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Achtsamkeit und Erfüllung ein. Doch irgendwann bemerkt er, dass es ihm nur sporadisch gelingt, das theoretische Wissen im Alltag mit Leben zu füllen. Die alten Muster sind einfach zu stark und ziehen ihn immer wieder zurück. Eines Tages hat er die Schnauze voll und sucht sich professionellen Beistand durch einen Coach.

Unabhängigkeitscoaching

Marc, 30 Jahre alt, Geisteswissenschaftler, hat vor vier Jahren seinen respektablen Master in Germanistik, Nebenfach Geschichte, absolviert. Er arbeitet seither als Produktmanager in einem Verlag und erledigt seinen Job zur vollsten Zufriedenheit seines Vorgesetzten. Anfangs war Marc noch Feuer und Flamme für seinen Beruf, doch die immer selben Zyklen, die restriktive Linie des Hauses, sich mit der Digitalisierung und Home Office auseinanderzusetzen sowie die schlechten Aufstiegsmöglichkeiten veranlassen Marc, sich mit anderen Themen auseinanderzusetzen. Mehr wegen der Gemeinschaft als wegen sportlicher Ambitionen kickt er im Dorfclub dreimal in der Woche. Die restliche Zeit vertreibt er sich mit Netflix, Fußball schauen und Aktien traden. Mit seinem Leben ist er eigentlich ganz zufrieden. Gut, bis auf das angespannte Verhältnis zu seinem Vater. Diese ewige Bevormundung geht ihm schon auf den Keks. Er fühlt sich jedes Mal wie ein kleiner Junge, wenn er am elterlichen Esstisch Platz nimmt. Weil ihm das nicht gefällt und er endlich mehr als Zufriedenheit, nämlich Glück in seinem Leben spüren möchte, entscheidet er sich zu einem Coach zu gehen. Aufstellungen sollen bei Familienangelegenheiten wahre Wunder helfen, hat er neulich in der Zeitschrift „Psychologie heute“ gelesen.

Business-Coaching, Führungskräfte-Coaching

Sandra, 32 Jahre Lebenserfahrung, leistet als Mitarbeiterin in einer Medienagentur seit Jahren gute Arbeit und hat sich schnell den Senior-Titel erarbeitet. Die von ihr betreuten Kunden halten der Agentur auch wegen ihr die Treue; einfach weil sie sich so gut beraten fühlen. In Team-Besprechungen hält sich Sandra mit Wortmeldungen zurück. Sie hat es nicht so gern, in größeren Runden im Mittelpunkt zu stehen – auch weil zwei Kolleginnen sie regelmäßig als Streberin hinstellen, wenn der Chef sie für einen klugen Beitrag lobt. Dieser hat ihr nun angeboten, dass sie die Teamleitung übernimmt. Sandra zögert, ob sie die „Richtige“ für den Job ist, ob sie qualifiziert genug ist, wie sie mit den vormals gleichrangigen Kolleg*innen umgehen soll und ob Peter, der sich ebenfalls Hoffnungen auf eine Beförderung gemacht hat, sich jetzt auch noch mit den zwei hänselnden Kolleginnen verbünden wird.

Storytelling/Biografiearbeit 

Harald, 55 Jahre Lebenserfahrung, ist davon überzeugt: Ich bin der ewige Verlierer. Wenn er sein Leben rekapituliert, war das schon immer so. Angefangen beim 50-Meter-Wettlauf in der Schule, als er zwei Sekunden nach dem Vorletzten ins Ziel trudelte, über die Ausbildung zum Mechatroniker, die er nur deshalb bestand, weil der Prüfer ganz offenkundig Mitleid hatte, bis hin zu seiner aktuellen Lebenssituation, in der er von Frauen verschmäht wird und als Versicherungsmakler die schwächsten Verkaufszahlen in der Vertriebsregion aufweist. Einerseits ist die Geschichte im Laufe der Jahre zu einer tiefen Überzeugung gereift, andererseits hat Haralds bester Freund Markus ihn neulich nachdenklich gemacht: Die eine oder andere Episode (Bezirksmeister im Judo, beliebter Leiter einer Jugendgruppe, versierter Modellflugzeugbauer) scheint nicht so recht in die Gesamtgeschichte zu passen. Was, wenn sie nicht wahr ist?

Achtsamkeitscoaching

Pia, Mitte 20, hat sich direkt nach ihrem BWL-Studium selbstständig gemacht. Hat sie sich während ihres Studiums noch disziplinieren müssen, den prüfungsrelevanten Stoff zu pauken, so fällt es ihr jetzt sehr leicht, quasi non-stop an ihrem Business zu arbeiten. Ihr Start-up möchte die Plattform werden, auf der gebrauchter Kleidung ein zweites oder drittes Leben ermöglicht wird. Bei allem Eifer und aller Leidenschaft muss sie ihren Freund*innen fast immer absagen, wenn sie abends noch etwas trinken gehen. Wenn sie ihre Mahlzeit nicht wieder mal vergisst, muss es schnell gehen. Tiefkühlpizza, nebenher noch ein paar Insta-Storys checken und weiter geht’s. Bis tief in die Nacht. Anschließend schläft sie unruhig. Die ständigen Kopfschmerzen hat Pia lange ignoriert und mit Schmerzmittel kalt gestellt, doch als sie neulich ohne Vorwarnung umgekippt ist, hat ihr das zu denken gegeben. Vielleicht hat sie ja doch etwas übertrieben in letzter Zeit, denkt sie sich. Dieses Thema Achtsamkeit ist ja gerade so modern. Vielleicht sollte ich das auch einmal probieren!?