Liebe, Glück, Hilfsbereitschaft, Frieden, Zuversicht, Vertrauen, Miteinander, Ehrlichkeit, Offenheit.
BA-Studium Allgemeine Rhetorik und Germanistik,
Stv. Chefredakteur im Verlag Heinrich Vogel, Ausbildung zum Systemischen Personal & Business Coach
(ECA zertifiziert)
Lösungsorientierte Hilfe. Ganzheitlicher Ansatz: Körper, Geist, Seele. Behutsame Veränderung für Dein Wachstum in Deinem Tempo.
Schreibe Deine Geschichte neu. Du verdienst es, glücklich zu sein. Du darfst Du sein. Es ist nie zu spät für Veränderung.
Meine Persönlichkeit. Mich zeichnet mein Mut zum Anderssein aus. Ich habe gelernt, dass Veränderung das Natürlichste der Welt ist:
Wer Altes loslässt, schafft Platz für Neues. Authentisch, behutsam und humorvoll gebe ich mein Wissen an Dich weiter.
aus eigener Erfahrung weiß ich, wie irritierend das Gefühl für einen Klienten nach einem Coaching sein kann: „Habe ich mich gerade wirklich – metaphorisch – vor einem Fremden nackig gemacht?“ Dabei weiß ich doch gar nichts über diesen Fremden! Deshalb möchte ich gerne „strippend“ in Vorleistung gehen, um Dir zu zeigen, dass es keinen Grund gibt, sich für irgendetwas zu schämen. Meine Überzeugung lautet: Egal, was wir getan haben:
Hinter jedem Verhalten steckt eine
positive Absicht.
Mein Name ist Michael Simon, ich verfüge über 34 Jahre Lebenserfahrung, bin mit meinen Eltern und zwei Geschwistern in Leinfelden aufgewachsen, habe in Tübingen Rhetorik und Germanistik im Bachelor-Studiengang studiert und bin seit Mitte April 2021 nach einem achtjährigen beruflichen Exil in Bayern zurück in der Heimat. Ich bin extrem sportlich und sportbegeistert (Joggen, Kraftsport, Fußball, Rad fahren), liebe es, in der Natur zu sein, ziehe aus tiefschürfenden Gesprächen eine enorme Kraft und Befriedigung, lese viel und gern zum Thema Persönlichkeitsentwicklung, habe den Traum, irgendwann einmal ein Buch zu schreiben und den Transalpine-Run zu laufen. Außerdem halte ich die Augen nach meiner Traumfrau offen.
So weit, so wenig delikat. Schürfen wir etwas tiefer: Das dunkelste Kapitel in meinem Leben war die Zeit im Studium, in der ich depressiv wurde und jegliche Lebensfreude verlor. Es schien mir, als hätte ich jegliche Kontrolle über mein Leben verloren. Bis auf einen Menschen weihte ich niemanden in meine schwarzen Gedanken ein. Am meisten ängstigte mich, dass mir alles so gleichgültig war. Ohne Gefühlsregungen, fragte ich mich, was macht da noch das Leben aus? Ich bin heute sehr glücklich, dass ich damals Ja zum Leben sagte, Ja zu einer Psychotherapie, schlussendlich Ja zu mir. Ich lernte im Laufe der Jahre, mich wahrhaftig zu lieben, mir und anderen zu verzeihen, die Vergangenheit loszulassen, den Augenblick zu genießen und gleichzeitig wieder träumen zu dürfen. Ich stehe jetzt zu mir und kann dadurch erst so richtig für andere da sein. Aus etwas wahnsinnig Unangenehmem erwuchsen so viele positive Erfahrungen.
Ein weiterer Meilenstein in meinem Leben war der 28. Juli 2018. Ich sehe mich noch am Pool in Faro liegen, der letzte Tag der Portugal-Reise, als mir mein bester Freund einen Podcast empfiehlt: Hör Dir mal Christian Bischoff an. Nach den ersten drei Folgen „Die Kunst dein Ding zu machen“ war ich elektrisiert. Was dieser Mann über Eigenverantwortung, Selbstvertrauen, Entscheidungen und den Einfluss des Umfelds auf unser Leben erzählte, eröffnete mir eine neue Perspektive auf die Welt. Ich wollte fortan auch mein Ding machen! Mein Selbst zu entwickeln war alles andere als ein linearer Prozess: Es gab Phasen, in denen ich gestalterisch und voll auf Kurs war, und dann wieder welche, in der ich mich voll in die Opferrolle zurückzog.
Von der Gestalter- in die
Opferrolle und wieder zurück
Während ich in meinem Job als Redakteur eine beachtenswerte Karriere hinlegte und als stellvertretender Chefredakteur viel Verantwortung und Leistungsdruck zu schultern bekam, war ich einerseits der gesellschaftlichen Definition nach durchaus erfolgreich, andererseits zunehmend frustriert und desillusioniert. Rund 200 Tage meines Jahres verbrachte ich mit einer Tätigkeit, die mich nicht erfüllte und in die ich meine Stärken nur bedingt einbringen konnte.
Auch wenn es extrem hart war – für mich wie für mein Umfeld: Ich kündigte meinen sicheren Job, ich startete eine Ausbildung zum Systemischen Coach, ich trennte mich von Teilen meines Umfelds. Nach der Ausbildung in München zog ich in die Heimat zurück. Wow, was für eine Zeit liegt da hinter mir! Ich habe mehrmals meine Daseinsform gewechselt und bin heute trotzdem oder gerade deswegen mehr denn je ich selbst.
Meinem authentischen Ich jeden Tag noch ein Stückchen näher zu kommen, ist meine Maxime. Dafür darf ich meine größten Stärken in den Dienst von anderen stellen: aufmerksames Zuhören, Empathie, ehrliches Interesse, Zuversicht, Vertrauenswürdigkeit, Wertschätzung und methodische Kompetenz. Das Fundament für professionelles Coaching legte ich mit einer siebenmonatigen Ausbildung bei der Coaching Akademie Berlin am Standort München. Ich mache diesen Beruf aus Leidenschaft als Mann mit Erfahrung, Herz und Humor. Überzeug Dich gerne davon. Ich freue mich auf Dich, Du einzigartiger Mensch!